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Von Craig Tappe
Weiche oder halbharte Werkzeuge und CNC-gefräste Hohlräume sind eine großartige Lösung für unkritische größere Teile, sind jedoch nicht ideal für Mikroformprojekte, bei denen kleine Toleranzen, scharfe Ecken und Mikroteilmerkmale erreicht werden müssen. Dies war schon immer das Problem bei Teilen in Mikrogröße und bei größeren Teilen mit kleinen kritischen Merkmalen.
Viele F&E-Ingenieure und Konstrukteure haben die gleichen Reaktionen von Formteillieferanten gehört, die Softtooling verwenden und Hohlraum-/Kerndetails mit CNC-Fräsmaschinen bearbeiten. Sie sind oft gezwungen, Anpassungen am Teiledesign zu verlangen. Bei der Anpassung der Teilekonstruktionen an weich bearbeitete Prototypen oder halbharte Produktionswerkzeuge gibt es einen großen Kompromiss.
Was passiert, wenn Formenlieferanten Anpassungen am Teiledesign verlangen?
Die Anpassung Ihres Teiledesigns führt häufig zu Funktionseinbußen und kann das Risiko von Leistungsproblemen beim fertigen Produkt erhöhen, die durch die angepassten Funktionen verursacht werden. In vielen Fällen müssen OEMs ihre Designs so stark anpassen, dass die Komponenten wichtige Eigenschaften verlieren. Da Unternehmen immer mehr Funktionen in kleinere Formen packen, haben diese erzwungenen Designänderungen in immer mehr Fällen erhebliche Auswirkungen auf die endgültige Produktfunktion. Dünne Rippen, kleine Lochdurchmesser und scharfe Ecken an Teilen sind die üblichen Verdächtigen, die Formteillieferanten mit weich bearbeiteten Werkzeugen das Leben schwer machen. Dies ist ohne Formkomponenten aus hartem Werkzeugstahl und unter Verwendung herkömmlicher Funkenerosions-, Drahterodier- oder Sarix-EDM-Bearbeitungsprozesse oft nicht zu erreichen.
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